THEREDA: Thermodynamische Referenzdatenbasis

  • Ansprechperson:

    Christian Marquardt

  • Förderung:

    BGE

  • Projektbeteiligte:

    Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit mbH, Abteilung Prozessanalyse (GRS)

    Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Nukleare Entsorgung (KIT-INE)

    Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, Institut für Ressourcenökologie (HZDR-IRE)

    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Fakultät für Chemie und Physik, Institut für Anorganische Chemie (TU-BAF)

    Paul Scherrer Institut (Schweiz), Laboratory for Waste Management (PSI-LES)

  • Starttermin:

    2005

  

Im Rahmen des Verbundprojekts THEREDA generiert und bewertet das KIT-INE thermodynamische Daten (Komplexierungskonstanten, Löslichkeitsdaten) für bestimmte Radionuklide mithilfe experimenteller sowie Literaturdaten. Diese Daten werden nach einem Evaluierungsprozess in eine zentral verwaltete Datenbasis eingepflegt, die für registrierte Benutzer frei zugängig ist. Thermodynamische Daten werden für vielfältige Anwendungen im Umweltbereich und speziell für radiochemische Fragestellungen benötigt. THEREDA soll als nationale Referenzdatenbasis die Grundlage für den geochemisch geführten Sicherheitsnachweis für ein nationales Endlager bilden.

http://www.thereda.de/